In einer langen Klarstellung, die er jetzt auf der Webseite seines Instituts veröffentlichte, ging er aber auch hart gegen seine Kritiker vor, die von ihm gefordert hatten, sich von einigen seiner jüngsten Aussagen zu distanzieren. In scharfen Worten schreibt er, es gebe den „Versuch einiger Personen und Institutionen, gerade den Standort Münster zu Fall zu bringen“, indem man ihm unterstelle, er würde dort einen „Staatsislam“ predigen.
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Nun brachte der ZDF Korchide und seine Kritiker (aus der Milli Görüs) zusammen und ließ sie versuchen, auf einen Nenner zu kommen.
Ob es gelungen ist, kann bezweifelt werden, unterhaltsam ist es allemal.
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Mein Fazit zu der Thematik an sich:
Unabhängig vom Inhalt bzw. zum Buch von Korchide muss eines gewährleistet sein und das ist die Möglichkeit zum freien Wort, auch und vllt. sogar insbesondere innerhalb der islamisch-theologischen Debatte. Und wenn die großen Islamverbände sich so sehr um die Vereinnahmung des Islam sorgen, dann sollen sie auch bitte nicht vergessen, dass auch ihr Einfluss und ihre Möglichkeit zur Vereinnahmung nicht gering sind. Abhängigkeit ist immer schlecht.