Mein WZ Artikel zur UIKZ / „Süleymancis“

Süleyman Hilmi Tunahan wurde 1888 im heutigen Nordosten Bulgariens geboren und war somit einer von Millionen „Macir“ (vom arabischen „Muhadschirun“ – zu Deutsch: Auswanderer): die Macir mussten im Zuge der osmanischen Niederlagen im Balkan nach Istanbul und Anatolien migrieren. Als islamischer Gelehrter und später auch als offizieller Imam der 1924 in der türkischen Republik gegründeten Religionsbehörde „Diyanet“ betreute er verschiedene historisch bedeutende Moscheen in Istanbul. Gleichzeitig lehrte er aber auch privat und im Geheimen den Koran, da der islamische Religionsunterricht in der Türkei bis 1948 nicht auf dem Lehrplan stand, die Gesetzeslage aber ebenso private Initiativen von religiösen Stiftungen und Verbänden unterband, die den Koran oder Arabisch lehren wollten.

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